Rückblick auf die Deutsche Meisterschaft

Auch zwei Tage nach der Deutschen Meisterschaft ist es immer noch schwierig die Emotionen vom Wochenende in Worte zu fassen.

Mehrere Monate harter Arbeit, unzähliger wirrer und dann doch sortierter Gedanken und sehr viel Herzblut steckten an dem vergangenen Wochenende in der Durchführung der Deutschen Meisterschaft.

Unser Ziel war es, dass sich die Mannschaften aus ganz Deutschland und alle Zuschauer bei uns wohlfühlen. Nach dem überwältigenden Feedback an den beiden Tagen haben wir dies wohl erreicht, wenn nicht sogar übertroffen.

Sportlich haben wir leider nicht das zeigen und abrufen können, was in uns steckt und unser Ziel in die Endrunde zu kommen, verpasst. Im Nachhinein betrachtet wäre es wahrscheinlich zu kitschig gewesen, wenn dies auch noch gelungen wäre.

Viele tolle Spiele, spannende Ballwechsel und jede Menge Kampfgeist bestimmten die Meisterschaft. Verdient erspielte sich der VfK 01 Berlin die Deutsche Meisterschaft, dem wir von Herzen zur Titelverteidigung gratulieren.

Für unseren kleinen Futzelverein war diese DM mehr als nur eine Herausforderung.

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bei allen Beteiligten bedanken, ohne die solch eine Meisterschaft gar nicht möglich gewesen wären:

Bei der Stadt Siegburg, mit unserem Bürgermeister Franz Huhn an der Spitze, der uns seit Jahren sportlich begleitet. Mit seiner lockeren und herzlichen Art sorgte er bei der Begrüßung, wie auch bei der Siegerehrung für einige Lacher.

Danke an alle Sponsoren, die Großen wie auch die Kleinen – seit Jahren sind auch sie an unserer Seite und wir stolz darauf, dass unsere Randsportart so viele Unterstützer hat.

Für den emotionalen Höhepunkt mit viel Gänsehaut-Effekt bei der Nationalhymne sorgte der Tambourcorps Pohlhausen-Birk – DANKE!

Oliver Hartmann, Andi Kaus, Steffen Büchel und Maggy: DANKE! Es ist anstrengend den ganzen Tag zu fotografieren und zu filmen. Umso schöner ist es, dass ihr es für uns gemacht habt und wir mit diesen tollen Fotos und dem Film noch lange von dieser DM zehren werden.

Wir haben zwar im Vorfeld versucht an alle Eventualitäten zu denken, aber dennoch passiert immer irgendetwas und Jemand muss den undankbaren Troubleshooter-Hut aufhaben:

Jenny Preissner und das gesamte „Team Jenny“ – Ihr habt alle Problemchen von uns fern gehalten, sodass alles rund lief. DANKE!

„Team Aufbau“, „Team Verkauf“, „Team Abbau“: Was ihr da geleistet habt war großartig! Ich erinnere mich an verschiedene Szenen, als ich helfen wollte, aber direkt mit den Worten „Du bist Sportler und kein Orga-Team“ wieder weggeschickt wurde. Wir haben Euch mehrfach gedrückt und würden das jederzeit wieder tun, weil Ihr dieses Ereignis zu etwas ganz Außergewöhnlichem gemacht habt – DANKE

Heinz Siebertz und Tim Kaufmann: Zwei Tage, von morgens bis abends freiwillig in der muffeligen Regie-Bude auszuharren und am Ende sogar total glücklich zu sein.. Hut ab! – DANKE!

Finn Kaufmann: Du hast nicht nur uns, sondern alle Teams mit deinem Beat unterstützt, die Zuschauer mitgerissen und damit für eine 1a-DM-würdige Atmosphäre gesorgt – DANKE!

Doch die wahren Helden sind unsere Nachwuchsfaustballer: Seit Bekanntgabe, dass sie mit den Mannschaften einlaufen werden, war die Aufregung sehr groß. Der Einmarsch und die Choreografie für die Siegerehrung wurden mehr als ein Mal  geprobt – Mit Erfolg: Ihr habt das perfekt gemacht! Wir waren am Samstag so geknickt, weil es nicht ansatzweise so lief wie wir uns das vorgestellt und wofür wir so lange trainiert hatten. Und was macht ihr? Ihr steht im Flur Spalier, klatscht uns ab und findet uns großartig. Ihr seid an beiden Tagen von morgens bis abends in der Halle gewesen und habt uns bis zur Heiserkeit angefeuert. Wir sind so stolz, dass ihr nicht nur in der Halle wart, sondern das ganze Jahr über immer zum Training kommt – unabhängig davon, wie die Wetterlage ist – DANKE!

Zu guter Letzt: Jeder behauptet, dass seine Mannschaft die Beste ist. Aber bei uns stimmt es wirklich! Seit vielen Jahren haben wir so ziemlich alles miteinander erlebt, was der Faustballsport mit sich bringt: In der Bundesliga ging es rauf und runter, Tränen und Freude lagen oft nah beieinander. Aber all dies und natürlich auch die unzähligen Partys und Karnevalsfeiern 😉 haben uns nur noch mehr zusammengeschweißt. Am Ende bleibt was ganz Besonderes: Freunde für’s Leben!

Wir sehen uns bei der Helferparty!

Euer sehr dankbares Orga-Team

Kathrin Feld und Corinna Rosenberg